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Tipps für Zimmerpflanzen:
Zum Eingewöhnen ins Badezimmer | |
Glyzerin gibt Glanz | Salatöl verboten |
Wenn niemand zum gießen da ist | Bei Überdüngung mehr Licht |
Wenn niemand zum gießen da ist Teil 1 | |
Badezimmer mit Fenster sind wegen ihrer hohen Luftfeuchtigkeit und Wärme meist ideale Standorte für Zimmerpflanzen, wenn man sie eingewöhnen will.
Doch VORSICHT beim Gebrauch von Haarspray und ähnlichen Mitteln im Raum.
Bier sollte man nicht weg gießen, Denn es eignet sich ausgezeichnet als Blattdünger bei Zimmerpflanzen. Mit einem Tuch oder Wattebausch trägt man vor allem bei Philodendronarten das Bier auf die Blätter auf. Danach glänzen die Blätter wieder viel schöner.
Nicht nur Bier frischt den Glanz von Blattpflanzen auf. Mit einem weichen Tuch und ein paar Tropfen Glyzerin glänzen die Blätter wieder.
Wer sagt, dass man die Blätter mit Salatöl einreiben soll, irrt. Dieses alte Hausmittel sollte man nicht verwenden, denn das Öl verstopft die Poren der Blätter. Die Pflanze kann nicht mehr atmen und erstickt.
Wenn niemand zum gießen da ist:
Viele habe Angst in den Urlaub zufahren, denn sie haben niemanden zum gießen. Deshalb kann man unmittelbar vor Antritt einer Reise die gut durchtränkten Blumentöpfe in eine große durchsichtige Plastiktüte stellen und oben gut zu binden. Das entstehende Kondenswasser wird den Pflanzen immer wieder zugeführt.
Achtung! Dann dürfen die Pflanzen nicht der direkten Sonnen aussetzen werden. Sie würden unter Umständen anfangen zu kochen.
Zur Unterstützung der Pflanze sollte man zusätzliche Stäbe in den Topf stecken, diese sollten höher als die Pflanze sein, damit die Tüte nicht auf der Pflanze liegt.
Wenn auf der Erdoberfläche und der Außenhaut der Tontöpfe sich eine weiße Haut befindet, kann es ein Hinweis sein, dass eine Überdüngung vorliegt. Man sollte die Krusten entfernen und der Pflanze mehr Licht geben. Außerdem sollte man vier bis sechs Monate die Düngung einstellen.
Wenn niemand zum gießen da ist Teil 1
Der Trick mit dem Wollfaden. Ein dicker Wollfaden leitet das Wasser weiter. Deshalb können Topfpflanzen bis zu vierzehn Tage überleben. Man füllt einen Eimer mit Wasser und stellt ihn etwas erhöht auf (Eimerboden soll etwa die Höhe der Topfoberkante haben). Dann stellt man die Topfpflanzen um den Eimer herum. Jetzt tränkt man die dicken Wollfäden mit dem Wasser und führt sie zu den einzelnen Topfpflanzen und legt den Wollfaden auf die Blumenerde (vielleicht etwas in die Erde drücken). Der Wollfaden saugt das Wasser an und leitet es an die Pflanze weiter.